Was ich durch meine Reise gelernt habe // Teil 2 Wertschätzung & Dankbarkeit

Es passiert leicht, dass wir Dinge und Zustände als selbstverständlich hinnehmen. In dem das Außergewöhnliche in die Alltagsroutine integriert wird passiert es häufig, dass es den Zustand des Gewöhnlichen annimmt. War schon immer da, wird immer da sein. Das gilt für materielle Dinge wie Geschenke oder Neuanschaffungen, für Geistiges wie Beziehungen, Freundschaften und den Beruf, aber auch für alles, das im größeren Rahmen existiert und sich häufig über unsere unmittelbare Wahrnehmung hinwegsetzt. Auf diesen größeren Rahmen möchte ich gerne näher eingehen, da mir meine Reise erst offenbarte, wie wenig selbstverständlich so vieles ist, wie unbezahlbar

Was ich durch meine Reise gelernt habe // Teil 1 Suche oder Flucht

Für die meisten Menschen stellt eine längere Reise entweder Suche oder Flucht dar. Sie möchten sich selbst finden, hoffen auf Inspiration, Liebe, glückliche lebensverändernde Schicksalsfügungen, vielleicht auf eine neue Welt, die sie ihre Heimat nennen können. Womöglich versuchen sie auch Distanz aufzubauen. Sie flüchten vor einer toxischen oder vergangenen Beziehung, vor der alltäglichen Routine, vor Stress und einem Gefühl der Hilflosigkeit, der Angst. Oft ist es auch so, dass Suche und Flucht ineinander verschmelzen und dass in der Veränderung der eigenen Persönlichkeit der Antrieb zum Reisen besteht.

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