Die Suche nach dem Unglück

Ich. Als geplagtes Menschenkind schleif ich mich durchs Leben
Bezogen auf mein Gedankengut, ein ängstliches Erstreben
Mit Pein und doch voll Freude, zeigt sich durch meinen Werdegang
Als Narrativ in mir als Menschen, ein ungewisser Sterbensdrang

Die Lust nach Leid, die Suche nach
Vollkommenheit im Trübsinn hegen
Erweckt in mir eine tiefe Kraft
Die Lust zum immer weiter leben

So geht mein, ach so treuer Freund
Als Schatten mit mir den Weg entlang
Zu jeder Zeit, ob Tag, ob Nacht
Und selbst im Traum als Übergang

Und so bin ich scheinbar glücklich,
dass er nicht von meiner Seite weicht
Und nach dieser langen Zeit
Meine Welt der Seinen gleicht

Die mich in das Denken führte
Welches ich seit diesem Tage
Als schwere Laster auf den Schultern
Endlich immer mit bei mir habe

So kann ich meine Gedankenwelt
Als Projektion zum Schutze nehmen
Als Grund für all das Ungerechte
Das ich meine zu erleben

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