Zeig mir den Weg

Zeig mir. Oh bitte ich flehe dich an!
Zeig mir wie ich damit klarkommen kann
Ich weiß nicht mehr weiter. Im Grunde noch nie
Doch jetzt tritt es ans Tageslicht
In Form von Melancholie

Ich bin ahnungslos und taumel
nur so vor mich hin
Suche vergebens nach einem prägenden Sinn
Ich falle und falle, doch finde kein Halt
Und suche ihn flehend in deiner Gestalt

Oh sag mir, oh sag mir
Was soll ich fühlen und denken
Wie hart es doch ist, sich nicht auf eine Sicht zu beschränken

Ich verspreche dir feierlich, mündig zu sein
Ich verspreche dir feierlich, vernünftig zu sein
Ich versicher dir hiermit, bis an den Rest meiner Tage
Stelle ich deine Weisheit, nie mehr in Frage

Nur lass mich kosten. Am Nektar deiner Blüte
Lass mich teilhaben. Am Empfang deiner Güte
Zeig mir die Richtung. Weise den Weg
Bringe mir bei, wie man endlich versteht

So lang schon lauf ich ahnungslos
Durch die Welt als leere Silhouette
Bitte komm und nehm mich auf
Zeig mir jede einzelne Facette

Ich strebe nach Geborgenheit
Als zahmes Lamm auf deinem Schoß
So wäre deine Obhut
Für mich ein großer Trost

Und mit deiner Hand auf meinen Schultern
Stolper ich gewärmt den Weg entlang
Mit einer festen Garantie,
Dass man mich nie wieder ändern kann

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